Da sich die Tiere selber nur selten blicken lassen und v.a. in der Dunkelheit aktiver werden und hierfür geschütztere Laufwege nutzen, muss man oft auf andere Indizien zurückgreifen um einen Befall zu erkennen. In erster Linie sollte man daher auf Rattenkot achten, die am häufigsten vorkommende Wanderratte scheidet einen Spindelförmigen Kot aus. Frischen Kot erkennt man daran, dass dieser noch etwas glänzt. Nagespuren an diversen Materialien im Haus sind ein weiterer Hinweis, der Abstand der parallel verlaufenden Nagespuren beträgt nur wenige mm. Angefressene Packungen oder Mülltüten deuten ebenfalls auf einen Befall hin. Oftmals geht ein Rattenbefall im Haus mit einer entsprechenden Geruchsbelästigung einher. Bei einem Verdacht kann man zur Detektion auch Mehl ausbringen, um so anhand der Spuren die Nager nachzuweisen.
Nimmt man Ratten im Garten wahr, so sollte man bereits hier mit der Rattenbekämpfung beginnen und nicht warten bis die Ratten im Haus sind oder sich deutlich vermehrt haben. Wir empfehlen die Unterstützung eines Kammerjägers wenn man Ratten bekämpfen möchte, da man als Privatperson viele Fehler beim Einsatz von Rattengift und Rattenfallen begehen kann. Im schlimmsten Fall führen diese zum Tod anderer Tiere oder zur Bildung von Resistenzen. Preventa bekämpft den Nagerbefall mit attraktiven Ködern sowie diversen Fallensystemen. Sollte die Befallssituation der Schadnager länger anhalten, so ist darüber nachzudenken eine Langzeitbekämpfung in Betracht zu ziehen. Die Ausbringung der Präparate erfolgt so, dass dadurch keine Gefahr für kleine Kinder oder Haustiere entsteht. Auch sollten die baulichen Gegebenheiten auf Schwachstellen hinsichtlich Kletteroptionen und Einschlupflöchern überprüft werden.
Ratten dienen nicht selten den Zecken und Flöhen als Wirtstier, die bei Haustieren und beim Menschen auch Allergien auslösen können. Des weiteren trägt die Ratte diverse krankmachende Viren, Keime und Bakterien mit sich herum, wie zum Beispiel Salmonellen und den Tuberkelbazillus.
Neben den Krankheiten ist auch der wirtschaftliche Schaden nicht zu unterschätzen. Dieser entsteht durch materielle Schäden an Einrichtung bzw. durch Kabelfraß, was im Worst Case Fall sogar einen Brand zur Folge haben kann. Waren und Lebensmittel werden verunreinigt oder direkt verspeist.
In erster Linie geht es hier um baulichen Schutz sowie die Entsorgung und Aufbewahrung von Lebensmitteln. Entsorgen Sie Müll nur in geschlossene, feste Behälter. Organische Abfälle auf keinen Fall via Toilette runterspülen. Verschließen Sie Tierfutter, aber auch die eigenen Lebensmittel am besten in festen Behältern. Vogelfutter im Außenbereich lockt leider auch Nager an.
Achten Sie auf bauliche Schwächen wie schlecht abschließende Türen mit größerem Spalt (notfalls helfen Bürstenleisten), nicht vergitterte Kellerfenster aber auch Kletteroptionen am Haus wie Pflanzen. Rückstauklappen helfen, falls Nager aus der Toilette kommen sollten. Sichern Sie Wasserabläufe im Boden mit kleinmaschigen Metallgittern. Schließen Sie die Tür, auch wenn das Haus nur kurz verlassen wird. Bieten Sie den Nagern keine Versteckmöglichkeiten. Gerne nutzen diese Komposthaufen (häufiger verlagern hilft) oder Einschlüpfe unter Gartenhäusern.
Durch die große Fruchtbarkeit der Ratten, kann es durchaus sein, das die Rattenpopulation einer Familie während eines Jahres auf mehrere hundert Tiere ansteigen kann. Im Herbst und Winter, wenn es draußen kalt wird, kann es vorkommen, dass Schadnager in Wohnungen oder Wohnblocks eindringen. Spätestens dann sollten Sie eine fachmännische Hilfe eines Experten in Anspruch nehmen.
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