Die Hausmaus ist am Bauch grau und am restlichen Körper dunkel bis schwarzfarben und ihr Schwanz ist fast genauso lang wie ihr kompletter Körper der etwa 9 cm groß wird. Bei idealem Futterangebot kann die Hausmaus zwischen 6-8 Würfen zur Welt bringen, wobei jeder Wurf 4-12 Junge zur Welt bringt. Von der Geburt bis zur Geschlechtsreife der Mäuse kann es zwischen 7 und 12 Wochen dauern. Die Hausmaus kann unter anderem auch Überträger von Bakterien und Krankheiten wie Trichinose und Paratyphus sein. Schon ein Loch mit dem Durchmesser eines Kugelschreibers ist ausreichend damit die Maus ins Gebäudeinnere dringen kann. So groß ist der Schädelknochen, und wo der Schädelknochen durchpasst kann sich die ganze Maus durchzwängen um an ihr Ziel zu kommen. Hausmäuse sind Allesfresser, angefangen bei Insekten über tierische und pflanzliche Nahrung. Sie sind auch nicht von Textilien, Papier, Samen, Gräsern, Nüssen, Wurzeln und Textilien abgeneigt, doch vorwiegend sind sie dort wo es Getreide gibt. Durch ihre ständig wachsenden Zähne -“ Nagetrieb -“ müssen Mäuse ständig etwas nagen um damit die Zähne kontrolliert abzuwetzen. Nicht selten fressen sie dann auch Stromkabel in Gebäuden und Maschinen an, wodurch dies zu finanziellen aber auch materiellen Schäden kommen kann. Bei der Bekämpfung von Hausmäusen kommen Fraßköder mit blutgerinungshemmendem Köder zum Einsatz. Der Köder wird in Boxen oder Schienen ausgebracht, so dass dieser vor Kindern, Haustieren und anderen nicht befugten Personen zugriffsgeschützt ist. Je nach aufgenommener Menge tritt dann der Tod nach ein bis drei Tagen ein.
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